Rückenwind ist beim Laufen gern gesehen: Fast magisch läufts dann wie von selbst. Doch wie stehts mit Gegenwind? Vor dem Start zum
heutigen Halbmarathon im Training war ich noch guter Dinge. Doch schnell musste ich feststellen, flott laufen brauche ich diesmal nicht, denn auf der Strecke pfeifts mächtig gewaltig.
Bereits auf den ersten fünf Kilomtern sorgte heftiger Gegenwind für ein ungewöhnlich großes Ankämpfen - folglich hatte ich zu diesem Zeitpunkt direkt fünf Minuten mehr als sonst auf der Uhr. Dazu
gesellte sich konstanter Nieselregen!
Doch Freude kam dennoch auf: Als ich anschließend aus der Dusche stieg und mir dachte, yeah, 21 Kilometer geschafft. Ich war stärker als das blöde Sauwetter! Sportliche Grüße!