Trotz Winter motiviert: Mit Zielen und wetterfesten Laufsachen klappt es...[Werbung]

A, a, a, der Winter, der ist da! Wahnsinn, wie schnell doch die Zeit vergeht. War es nicht gerade erst Sommer? Na ja, wir sind jedenfalls schon wieder im Dezember angekommen. Das Weihnachtsfest steht unmittelbar vor der Tür. Draußen ist es kalt, meist ziemlich nass und noch dazu viel zu früh dunkel. Kälte im Gesicht, nasse Füße und triste Dunkelheit meist vor und nach der Arbeit ... will ich das wirklich? Soll ich im Winter weiterlaufen? Meine Antwort lautet: Ja klar, wieso nicht? Alles halb so wild, wenn die Einstellung stimmt. Realistische Zielsetzungen sind jetzt sicherlich das Wichtigste, um langfristig motiviert zu bleiben. Mit winterfester Laufkleidung und -schuhen trainiert es sich noch dazu deutlich angenehmer. Übrigens: Dieser Artikel beinhaltet auch einen Kurzbericht zum neuen 'Nike Air Zoom Pegasus 35 Shield'.

Dunkelheit gehört beim Laufen im Winter oft dazu.
Dunkelheit gehört beim Laufen im Winter oft dazu.

Zurück zum Thema Motivation! Jetzt sind persönliche Ziele entscheidend. Ohne Laufziele würde ich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht regelmäßig draußen laufen gehen. Ihr etwa schon? Der innere Schweinehund wäre vermutlich viel zu mächtig. Natürlich sind das bei jedem Läufer andere Ziele. Ein Beispiel daher aus meinem Hobbyläuferleben: Ich habe mich vor ein paar Wochen bewusst bei der Münchner Winterlaufserie angemeldet. Damit ist für mich klar, dass ich im Dezember 10 km, im Januar 15 km und schließlich im Februar 20 km auf Zeit laufen werde. Das macht also drei Lauftermine in den nächsten Wochen, die ich direkt im Kalender eingetragen habe. Damit steht fest, dass ich für meine Zielzeiten - die habe ich auf diesen Distanzen fast immer - ein gewisses Maß an Lauftraining absolvieren muss. Noch dazu bin ich derzeit gleich doppelt motiviert, da die Chancen auf neue Bestzeiten aufgrund meiner Marathonform ganz gut stehen. Doch wenn ich bei Kälte, Nässe oder gar Schnee trainieren möchte, brauche ich endlich mal wetterfeste Laufbekleidung und -schuhe. Schließlich möchte ich trotz Winterwetter schon noch Spaß beim Laufen haben und mich weder verletzen noch großartig verkühlen.

Der 'Pegasus 35' in der Shield-Variante.
Der 'Pegasus 35' in der Shield-Variante.

Zugegeben, in den letzten Jahren habe ich mir über winterkompatible Laufbekleidung kaum Gedanken gemacht. Meine Runden bin ich im Winter ausschließlich mit normalen Laufklamotten und -schuhen gelaufen. Das Training hat dann tatsächlich nicht so recht Spaß gemacht - oft habe ich gefroren, manchmal bin ich sogar blöd ausgerutscht. Gerade in der nassen und dunklen Winterzeit muss man sich in seinen Laufsachen schon richtig wohlfühlen. Daher habe ich mir zur Abwechslung mal Bekleidung und Laufschuhe aus dem 'NIKE UTILITY RUNNING PACK'  näher angesehen. Diese winterfeste Kollektion setzt auf reflektierende Details und erhöhte Wasserbeständigkeit. Mit AeroShield liefert Nike zudem eine atmungsaktive, wasserabweisende Membran. Generell trage ich beim Lauftraining im Winter bis zu drei Schichten am Oberkörper. Wenn die Sonne scheint, dann reichen aber meistens zwei. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig! Mittlerweile trainiere ich gern mit langer Laufhose - Handschuhe, Schweißband oder Mütze gehören für mich ebenso zur Grundausstattung. Da ich unter der Woche viel vor der Arbeit bei Dunkelheit laufen gehe, darf eine Lauflampe nicht fehlen. Wetterfeste Laufschuhe sind genauso wichtig. Nur bitte keine klobigen Trailschuhe! Ich möchte auch mal flotte Trainingseinheiten absolvieren können.

Reflektierende Details sind nicht unwichtig.
Reflektierende Details sind nicht unwichtig.

Mit dem 'Pegasus 35 Shield' bietet Nike derzeit einen interessanten Neutral-Laufschuh für schlechtes Wetter an. Der Runner verspricht einiges: Dank des wasserabweisenden Obermaterials und der speziell für nasse Böden entwickelten Außensohle soll man beim Laufen richtig Gas geben können, egal wie das Wetter wird. Und auch bei Dunkelheit soll die Shield-Version überzeugen. Ob sich das alles bewahrheitet?

Das Obermaterial funktioniert besser als gedacht.
Das Obermaterial funktioniert besser als gedacht.

Der neue Pegasus präsentiert sich in der Shield-Variante als wetterfester und gut gedämpfter Allrounder, der bei Größe 43 nur 278 g auf die Waage bringt. Mit seiner Sprengung von 10 mm - Vorfuß 12 mm zu Ferse 22 mm - fällt dieser Runner nicht gerade flach aus. Wer vorwiegend mit flachen Laufschuhen unterwegs ist, wird sich also etwas umstellen müssen. Ich empfehle hierbei ein eher langsames Herantasten an die höhere Sprengung, um mögliche Knie-, Schienbein oder Rückenprobleme auszuschließen. Das Testpaar kommt in der Farbe "olive flak/schwarz/string/metallic silver" und geht optisch ziemlich in Richtung "Förster-Look". Das kann gefallen, muss es aber nicht. Alternativ gibt es den 'Pegasus 35 Shield' - passend zur dunklen Jahreszeit - auch in grau oder schwarz. Die Verarbeitung ist jedenfalls großartig, das gilt auch für die Passform. Ich trage normalerweise 43 - und hier passt die 43 einwandfrei. Meine breiteren Füße finden noch Platz, viel enger hätte der Schuh aber nicht sein dürfen.

Die Gummisohle macht ihren Job richtig gut.
Die Gummisohle macht ihren Job richtig gut.

Die Pegasus Shield-Variante wurde ordentlich überarbeitet. Bei Nässe kommt man damit kaum ins Rutschen. Die Gummisohle wurde ja nicht umsonst für optimale Traktion auf nassen Untergründen entwickelt. Das Laufen auf leichten Schneedecken klappt ebenfalls ganz gut. Man gleitet dann förmlich über den Schnee. Auf richtigen Eisflächen konnte ich den Schuh nicht ausprobieren - das hatte sich wettertechnisch bislang nicht ergeben. Regnerische Einheiten im Wald meistert der Schuh bestens. Das wasserabweisende Obermaterial funktioniert bis unterhalb des Schnellschnürsystems verlässlich und hält die Füße nicht nur trocken sondern auch angenehm warm. Normale Pfützen sind für diesen Schuh also gar kein Problem. Nur auf Höhe des Schnürsystems und darüber, wenn man also richtig tiefe Pfützen mitnimmt, kann etwas Nässe eindringen. Übrigens: Durch das erhöhte Schwitzen im Inneren kann es auf längeren Distanzen zu durchgeweichten Socken kommen. In Einzelfällen könnte dies zu Blasenbildungen führen. Reibungseffekte konnte ich aber nicht feststellen. Das Obermaterial fällt trotz Wasserbeständigkeit nicht hart aus. Die reflektierenden Details sind stimmig angebracht & leuchten auffällig in der Dunkelheit.

Der 'Pegasus 35 Shield' überzeugt im Test!
Der 'Pegasus 35 Shield' überzeugt im Test!

Die Shield-Version lässt sich generell auf vielen Distanzen sowohl auf harten als auch weichen Untergründen einsetzen. Wer möchte, kann Tempoeinheiten mit dem Pegasus absolvieren. Wer hingegen ruhige Longruns laufen möchte, kann dies ebenso machen. Der Schuh ist vielseitig einsetzbar! Zum Schluss ein Vergleich: Der 'Pegasus Turbo' fühlt sich gegenüber dem 'Pegasus 35 Shield' weicher, aber auch dynamischer an. Der Turbo ist und bleibt ein reinrassiger Racer, der nicht für schlechtes Wetter und matschige Feldwegläufe gedacht ist. Den 'Pegasus Turbo' trägt man also besser bei trockenem Wetter. Somit bleibt nur noch zu sagen: Der 'Pegasus 35 Shield' kommt kurz vor Weihnachten wie gerufen. Ganz klar ein empfehlenswerter Allrounder, der das Lauftraining bei schlechtem Wetter angenehmer macht!

Weitere Informationen über Nike unter: https://www.nike.com